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Chronik
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Evangelium
von heute
Joh 14, 21-26
+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes
In jener...
Tagesevangelium
19.
Mai
+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern:
21 Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es, der mich liebt; wer mich aber liebt, wird von meinem Vater geliebt werden und auch ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren.
22 Judas - nicht der Judas Iskariot - fragte ihn: Herr, warum willst du dich nur uns offenbaren und nicht der Welt?
23 Jesus antwortete ihm: Wenn jemand mich liebt, wird er an meinem Wort festhalten; mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und bei ihm wohnen.
24 Wer mich nicht liebt, hält an meinen Worten nicht fest. Und das Wort, das ihr hört, stammt nicht von mir, sondern vom Vater, der mich gesandt hat.
25 Das habe ich zu euch gesagt, während ich noch bei euch bin.
26 Der Beistand aber, der Heilige Geist, den der Vater in meinem Namen senden wird, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.
Joh 14, 21-26
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Grüß Gott!
Gottesdienste
bietet wertvolle Anregungen für Gottesdienst zuhause zu feiern und einen Überblick über Gottesdienstübertragungen via Radio, Fernsehen und Onlineplattformen.
Namenstage
Hl. Alkuin, Hl. Dunstan, Hl. Yves, Hl. Kuno, Hl. Maria Bernarda (Verena)...
Namenstage
19.
Mai
Hl. Alkuin
* 735, York (?) in England
† 804
Gelehrter, Diakon, Abt in Tours
* um 735 in York (?) in England
† 19. Mai 804 in Tours in Frankreich
Alkuin, Sohn einer Adelsfamilie, wurde an der Domschule seiner Heimatstadt York erzogen. Während einer Romreise traf er 781 mit Karl, dem Großen, zusammen, der ihn nach Aachen holte als Leiter der Hofschule und Berater insbesondere in Fragen der Eingliederung unterworfener Völker in sein Reich. Von Aachen aus wirkte er als Lehrer und Gelehrter im ganzen Reich, an der Hofschule gehörten zu seinen Schülern u.a. Hrabanus Maurus und Einhard. 796 wurde er Abt der Benediktinerabtei Tours; er belebte das mönchische Leben und führte insbesondere die Klosterschule zu hohem Ruf.
http://www.heiligenlexikon.de/
* um 735 in York (?) in England
† 19. Mai 804 in Tours in Frankreich
Alkuin, Sohn einer Adelsfamilie, wurde an der Domschule seiner Heimatstadt York erzogen. Während einer Romreise traf er 781 mit Karl, dem Großen, zusammen, der ihn nach Aachen holte als Leiter der Hofschule und Berater insbesondere in Fragen der Eingliederung unterworfener Völker in sein Reich. Von Aachen aus wirkte er als Lehrer und Gelehrter im ganzen Reich, an der Hofschule gehörten zu seinen Schülern u.a. Hrabanus Maurus und Einhard. 796 wurde er Abt der Benediktinerabtei Tours; er belebte das mönchische Leben und führte insbesondere die Klosterschule zu hohem Ruf.
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Hl. Dunstan
* 909, England
† 988
Erzbischof von Canterbury
* um 909 bei Glastonbury in England
† 19. Mai 988 in Canterbury in England
Dunstan, aus der Familie des Königs von Wessex, wuchs bei irischen Mönchen in seiner Heimatstadt auf. Er erlernte die Künste der Metallbearbeitung sowie der Buchmalerei und besaß darüber hinaus großes musisches Talent. Zeitweise lebte er am Hof des englischen Königs Æthelstan. Nach 934 legte er in Winchester die Mönchsgelübde ab, 939 bis 940 wirkte er als enger Ratgeber von Æthelstans Nachfolger König Edmund I. von England. Aufgrund von Anfeindungen musste er kurzzeitig ins Exil gehen, bald schon ernannte Edmund I. ihn zum Abt des Klosters in Glastonbury, wo Dunstan die Benediktinerregel einführte. Dunstan wurde zum Vorkämpfer der Reform des Mönchtums in England, das seit dem Einfall der Dänen darniederlag. Er nahm größere architektonische Erweiterungen seines Klosters in Angriff und gründete eine berühmte Schule; Æthelwold wurde einer seiner Schüler.
Während der Herrschaft von König Edred von 946 bis 955 führte Dunstan die Regierungsgeschäfte. Er versuchte das Land durch zahlreiche religiöse und politische Maßnahmen zu einen und die Autorität der Krone zu sichern. Dunstan gründete die Klöster Malmesbury, Westminster - der heutige Stadtteil von London -, Bath, Exeter und Ely. Als 955 König Edwy den Thron bestieg, fiel Dunstan in Ungnade, weil er das Verhalten des Monarchen missbilligte, wurde geächtet und musste 956 ins Exil gehen, das er vorwiegend im Kloster St. Peter in Gent verbrachte.
Bereits zwei Jahre später rief Edwys Bruder Edgar, der spätere König von ganz England, Dunstan zurück und machte ihn zum Bischof; die Weihe fand am 21. Oktober - dem Tag der Ursula - 957 statt. Er war erst Bischof von Worcester, dann 959 auch Bischof von London und wurde schließlich 960 zum Erzbischof von Canterbury. Dunstan gehörte nun zu den einflussreichsten Persönlichkeiten des Landes, die Gesetzgebung von König Edgar war von ihm stark beeinflusst; 973 wurde Edgar in Bath gekrönt. Mit dessen Unterstützung setzte Dunstan durch, dass sämtliche Klöster sich fortan strikt nach der Regel des Benediktinerordens richten, und er ließ neue Kirchen und Bildungsstätten bauen.
Nach König Edgars Tod gelang es Dunstan, dessen Sohn Eduard, zum Nachfolger zu erheben. 975 wurde Eduard ermordet. In den Auseinandersetzungen um dessen Herrschaft erkannte Dunstan dann aber Eduards Halbbruder Ethelred II. an, weihte ihn zum König und wurde regelmäßiger Teilnehmer bei dessen Thronrat.
Zwei schon bald nach seinem Tod verfasste Lebensgeschichten legten den Grundstein für Dunstans Ansehen als beliebteste Person der Kirche in England seit Beda, er wird als der fähigste unter den Reformern des 10. Jahrhunderts betrachtet. Dargestellt wird er häufig, wie er einem bösen Geist mit einer dicken Zange in die Nase kneift.
www.heiligenlexikon.de
* um 909 bei Glastonbury in England
† 19. Mai 988 in Canterbury in England
Dunstan, aus der Familie des Königs von Wessex, wuchs bei irischen Mönchen in seiner Heimatstadt auf. Er erlernte die Künste der Metallbearbeitung sowie der Buchmalerei und besaß darüber hinaus großes musisches Talent. Zeitweise lebte er am Hof des englischen Königs Æthelstan. Nach 934 legte er in Winchester die Mönchsgelübde ab, 939 bis 940 wirkte er als enger Ratgeber von Æthelstans Nachfolger König Edmund I. von England. Aufgrund von Anfeindungen musste er kurzzeitig ins Exil gehen, bald schon ernannte Edmund I. ihn zum Abt des Klosters in Glastonbury, wo Dunstan die Benediktinerregel einführte. Dunstan wurde zum Vorkämpfer der Reform des Mönchtums in England, das seit dem Einfall der Dänen darniederlag. Er nahm größere architektonische Erweiterungen seines Klosters in Angriff und gründete eine berühmte Schule; Æthelwold wurde einer seiner Schüler.
Während der Herrschaft von König Edred von 946 bis 955 führte Dunstan die Regierungsgeschäfte. Er versuchte das Land durch zahlreiche religiöse und politische Maßnahmen zu einen und die Autorität der Krone zu sichern. Dunstan gründete die Klöster Malmesbury, Westminster - der heutige Stadtteil von London -, Bath, Exeter und Ely. Als 955 König Edwy den Thron bestieg, fiel Dunstan in Ungnade, weil er das Verhalten des Monarchen missbilligte, wurde geächtet und musste 956 ins Exil gehen, das er vorwiegend im Kloster St. Peter in Gent verbrachte.
Bereits zwei Jahre später rief Edwys Bruder Edgar, der spätere König von ganz England, Dunstan zurück und machte ihn zum Bischof; die Weihe fand am 21. Oktober - dem Tag der Ursula - 957 statt. Er war erst Bischof von Worcester, dann 959 auch Bischof von London und wurde schließlich 960 zum Erzbischof von Canterbury. Dunstan gehörte nun zu den einflussreichsten Persönlichkeiten des Landes, die Gesetzgebung von König Edgar war von ihm stark beeinflusst; 973 wurde Edgar in Bath gekrönt. Mit dessen Unterstützung setzte Dunstan durch, dass sämtliche Klöster sich fortan strikt nach der Regel des Benediktinerordens richten, und er ließ neue Kirchen und Bildungsstätten bauen.
Nach König Edgars Tod gelang es Dunstan, dessen Sohn Eduard, zum Nachfolger zu erheben. 975 wurde Eduard ermordet. In den Auseinandersetzungen um dessen Herrschaft erkannte Dunstan dann aber Eduards Halbbruder Ethelred II. an, weihte ihn zum König und wurde regelmäßiger Teilnehmer bei dessen Thronrat.
Zwei schon bald nach seinem Tod verfasste Lebensgeschichten legten den Grundstein für Dunstans Ansehen als beliebteste Person der Kirche in England seit Beda, er wird als der fähigste unter den Reformern des 10. Jahrhunderts betrachtet. Dargestellt wird er häufig, wie er einem bösen Geist mit einer dicken Zange in die Nase kneift.
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Hl. Yves
* 1253, Minihy-Tréguier in der Bretagne in Frankreich
† 1303
Priester
* 17. Oktober 1253 in Minihy-Tréguier in der Bretagne in Frankreich
† 19. Mai 1303 in Kermartin in Frankreich
Yves kam mit 14 Jahren zum Studium der Rechte, der Philosophie und Theologie nach Paris. Er begann seine berufliche Laufbahn als Offizial des Bischofs von Rennes, war anschließend in gleicher Stellung in Tréguier tätig, wurde 1284 zum Priester geweiht und Pfarrer verschiedener Dörfer. Nach 14 Jahren gab er seine Tätigkeit als Pfarrer auf, zog sich auf das Gut Kermartin seiner Eltern zurück und widmete seine Kraft dem Einsatz für Arme und Bedrängte vor weltlichen und geistlichen Gerichten. Seine asketische Haltung und selbstlose Tatkraft, mit der er sich für Bedürftige einsetzte, gaben ihm den Ehrentitel "Advokat der Armen". An Yves' Beispiel orientieren sich die Mitglieder der Ivo-Bruderschaften, die sich für Rechtsschutz einsetzen und in romanischen Ländern und in Brasilien verbreitet sind.
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* 17. Oktober 1253 in Minihy-Tréguier in der Bretagne in Frankreich
† 19. Mai 1303 in Kermartin in Frankreich
Yves kam mit 14 Jahren zum Studium der Rechte, der Philosophie und Theologie nach Paris. Er begann seine berufliche Laufbahn als Offizial des Bischofs von Rennes, war anschließend in gleicher Stellung in Tréguier tätig, wurde 1284 zum Priester geweiht und Pfarrer verschiedener Dörfer. Nach 14 Jahren gab er seine Tätigkeit als Pfarrer auf, zog sich auf das Gut Kermartin seiner Eltern zurück und widmete seine Kraft dem Einsatz für Arme und Bedrängte vor weltlichen und geistlichen Gerichten. Seine asketische Haltung und selbstlose Tatkraft, mit der er sich für Bedürftige einsetzte, gaben ihm den Ehrentitel "Advokat der Armen". An Yves' Beispiel orientieren sich die Mitglieder der Ivo-Bruderschaften, die sich für Rechtsschutz einsetzen und in romanischen Ländern und in Brasilien verbreitet sind.
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Hl. Kuno
* Regensburg
† 1132
Bischof von Regensburg
* in Regensburg
† 19. Mai 1132
Kuno stammte aus einem Adelsgeschlecht. 1105 wurde er Abt im Kloster in Siegburg; Mönche waren in jener Zeit dort Norbert von Xanten und Rupert von Deutz, Kuno soll großen Einfluss auf sie gehabt haben. 1126 wurde er Bischof von Regensburg; wieder scharte er bedeutende Gelehrte seiner Zeit um sich, eine Fülle bedeutender Schriften entstand. Kuno reformierte die Klöster seiner Diözese und rief Augustiner-Chorherren nach St. Johann.
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* in Regensburg
† 19. Mai 1132
Kuno stammte aus einem Adelsgeschlecht. 1105 wurde er Abt im Kloster in Siegburg; Mönche waren in jener Zeit dort Norbert von Xanten und Rupert von Deutz, Kuno soll großen Einfluss auf sie gehabt haben. 1126 wurde er Bischof von Regensburg; wieder scharte er bedeutende Gelehrte seiner Zeit um sich, eine Fülle bedeutender Schriften entstand. Kuno reformierte die Klöster seiner Diözese und rief Augustiner-Chorherren nach St. Johann.
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Hl. Maria Bernarda (Verena) Bütler
* 1848, Auw im Aargau in der Schweiz
† 1924
Nonne, Missionarin, Ordensgründerin
* 28. Mai 1848 in Auw im Aargau in der Schweiz
† 19. Mai 1924 in Cartagena in Kolumbien
Verena Bütler trat 1867 ins Kapuzinerinnenkloster Maria Hilf in Altstätten bei St. Gallen ein und erhielt den Ordensnamen Maria Bernarda. 1880 wurde sie Oberin. 1888 ging sie nach Ecuador zur Arbeit als Missionarin und gründete die Kongregation der Franziskaner-Missionsschwestern von Maria Hilf mit Aufgaben in der Erziehung von Kindern und in der Krankenpflege. Die Revolution trieb sie 1895 nach Cartagena in Kolumbien.
Schwester Maria Rosa Holenstein, ihre engste Mitarbeiterin, gab 1933 zu Protokoll, Mutter Bernarda beklage sich oft, dass der Glaubensgeist abnehme in der Welt, auch bei Klosterleuten und Priestern, welche sich dem Rationalismus näherten. Dagegen stand Bernardas Glaubenspraxis: ihre Mitschwester hat sie wiederholt beim vierzigstündigen Gebet, den ganzen Tag in der Kapelle auf dem Boden kniend beobachtet; Blutspuren an der Wand rührten wohl von ihren Disciplinen her.
Wenn die Generaloberin nicht betete oder Kranke pflegte, schrieb sie. Tausende von Seiten sind im Ordensarchiv überliefert, Briefe an die Filialen ihres Ordens und unter Anleitung ihres Beichtvaters entstandene Tagebücher. Die nur zu einem kleinen Teil veröffentlichten Schriften geben einen tiefen Einblick in ihren Mystizismus: O mein Jesus, ich liebe dich über alles, ... ich sehne mich nach dir, ich schmachte nach dir, dich in mein Herz aufzunehmen. Komm, o Jesus, komm! ... Tag für Tag, Stunde um Stunde sehne ich mich nach der Stunde, wo ich bei dir bin, o Jesus, für immer bei dir in der himmlischen Vereinigung. ... O guter Jesus, dein Herz wird genannt ein Gefäss, das von Honig träufelt; so komme, eile zu uns, um mit diesem himmlischen Balsam die schrecklichen Seelenwunden zu heilen!
Die Missionsschwestern von Maria Hilf haben sich im 20. Jahrhundert in Südamerika und im deutschsprachigen Europa, hauptsächlich in Österreich, ausgebreitet, sie sind vorwiegend in der Krankenpflege tätig. Der Orden zählt heute rund 840 Schwestern, in Europa sind es noch etwa 70; in Auw betreibt der Orden das Altersheim Maria Bernarda. Anlässlich der Heiligsprechung wurde eine Reliquie in die Kirche nach Au gebracht.
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* 28. Mai 1848 in Auw im Aargau in der Schweiz
† 19. Mai 1924 in Cartagena in Kolumbien
Verena Bütler trat 1867 ins Kapuzinerinnenkloster Maria Hilf in Altstätten bei St. Gallen ein und erhielt den Ordensnamen Maria Bernarda. 1880 wurde sie Oberin. 1888 ging sie nach Ecuador zur Arbeit als Missionarin und gründete die Kongregation der Franziskaner-Missionsschwestern von Maria Hilf mit Aufgaben in der Erziehung von Kindern und in der Krankenpflege. Die Revolution trieb sie 1895 nach Cartagena in Kolumbien.
Schwester Maria Rosa Holenstein, ihre engste Mitarbeiterin, gab 1933 zu Protokoll, Mutter Bernarda beklage sich oft, dass der Glaubensgeist abnehme in der Welt, auch bei Klosterleuten und Priestern, welche sich dem Rationalismus näherten. Dagegen stand Bernardas Glaubenspraxis: ihre Mitschwester hat sie wiederholt beim vierzigstündigen Gebet, den ganzen Tag in der Kapelle auf dem Boden kniend beobachtet; Blutspuren an der Wand rührten wohl von ihren Disciplinen her.
Wenn die Generaloberin nicht betete oder Kranke pflegte, schrieb sie. Tausende von Seiten sind im Ordensarchiv überliefert, Briefe an die Filialen ihres Ordens und unter Anleitung ihres Beichtvaters entstandene Tagebücher. Die nur zu einem kleinen Teil veröffentlichten Schriften geben einen tiefen Einblick in ihren Mystizismus: O mein Jesus, ich liebe dich über alles, ... ich sehne mich nach dir, ich schmachte nach dir, dich in mein Herz aufzunehmen. Komm, o Jesus, komm! ... Tag für Tag, Stunde um Stunde sehne ich mich nach der Stunde, wo ich bei dir bin, o Jesus, für immer bei dir in der himmlischen Vereinigung. ... O guter Jesus, dein Herz wird genannt ein Gefäss, das von Honig träufelt; so komme, eile zu uns, um mit diesem himmlischen Balsam die schrecklichen Seelenwunden zu heilen!
Die Missionsschwestern von Maria Hilf haben sich im 20. Jahrhundert in Südamerika und im deutschsprachigen Europa, hauptsächlich in Österreich, ausgebreitet, sie sind vorwiegend in der Krankenpflege tätig. Der Orden zählt heute rund 840 Schwestern, in Europa sind es noch etwa 70; in Auw betreibt der Orden das Altersheim Maria Bernarda. Anlässlich der Heiligsprechung wurde eine Reliquie in die Kirche nach Au gebracht.
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Hl. Crispinus von Viterbo
* 1668, Viterbo in Italien
† 1750
Ordensmann
* 13. November 1668 in Viterbo in Italien
† 19. Mai 1750 in Rom
Pietro Fioretto war Schuster, trat dann in den Kapuzinerorden ein, nahm den Ordensnamen Crispinus an und war dort als Koch und Gärtner tätig. Seine Fröhlichkeit und Hilfsbereitschaft machte ihn beliebt, er hat mehrere Schriften verfasst und soll zahlreiche Wunder vollbracht haben.
1983 wurde sein Glassarg mit dem unversehrten Leichnam von der Kapuzinerkirche S. Maria della Concezione an der Via Veneto in Rom in die Kapuzinerkirche nach Viterbo überführt.
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* 13. November 1668 in Viterbo in Italien
† 19. Mai 1750 in Rom
Pietro Fioretto war Schuster, trat dann in den Kapuzinerorden ein, nahm den Ordensnamen Crispinus an und war dort als Koch und Gärtner tätig. Seine Fröhlichkeit und Hilfsbereitschaft machte ihn beliebt, er hat mehrere Schriften verfasst und soll zahlreiche Wunder vollbracht haben.
1983 wurde sein Glassarg mit dem unversehrten Leichnam von der Kapuzinerkirche S. Maria della Concezione an der Via Veneto in Rom in die Kapuzinerkirche nach Viterbo überführt.
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Hl. Theophilus von Corte
* 1676, Corte auf Korsika in Frankreich
† 1740
Priester, Ordensmann
* 30. Oktober 1676 in Corte auf Korsika in Frankreich
† 19. Mai 1740 in Fucecchio in der Toskana in Italien
Teofilo dei Signori wurde im Alter von 17 Jahren Franziskaner, empfing die Priesterweihe und war als Professor der Moraltheologe und als Volksmissionar tätig. Ab 1703 lebte er in den Einkehrhäusern der Ordensprovinz Rom, gründete selbst weitere und wurde Ordensoberer im Kloster in Fucecchio.
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* 30. Oktober 1676 in Corte auf Korsika in Frankreich
† 19. Mai 1740 in Fucecchio in der Toskana in Italien
Teofilo dei Signori wurde im Alter von 17 Jahren Franziskaner, empfing die Priesterweihe und war als Professor der Moraltheologe und als Volksmissionar tätig. Ab 1703 lebte er in den Einkehrhäusern der Ordensprovinz Rom, gründete selbst weitere und wurde Ordensoberer im Kloster in Fucecchio.
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Hl. Cölestin V
* 1215, Isernia in den Abruzzen (?) in Italien
† 1296
Einsiedler, Papst
* um 1215 in Isernia in den Abruzzen (?) in Italien
† 19. Mai 1296 im Castello di Fumone bei Rom
Mit zwölf Jahren trat Pietro Angelari in den Benediktinerorden ein. Bald beschloss er aber, ein Leben als Einsiedler zu führen und zog sich in die Abruzzen auf den Berg Murrone bei Sulmona zurück, nun nannte er sich Pietro da Morrone. Viele Gleichgesinnte folgten ihm und bildeten die Urzelle des Cölestinerordens, einer Unterabteilung der Benediktiner. Pietro erbaute eine Kirche, wurde Abt weiterer Klöster und gab seinem Orden eine straffe Organisation. Trotz seiner Popularität - von mehreren wunderbaren Heilungen wird berichtet - blieb Pietro ein unpolitischer, einfacher Bauernsohn mit starkem Hang zum Mystizismus. 1286 verzichtete er auf die Würden als Abt und Prior und lebte wieder als einfacher Eremit.
Noch während seiner Zeit als Einsiedler wurde Pietro am 5. Juli 1294 in Perugia als fast 80-jähriger zum Papst gewählt; seine Wahl beendete harte Auseinandersetzungen im nur zwölfköpfigen Kardinalskollegium und eine zweijährige Vakatur; er stand damals schon im Ruf, ein Heiliger zu sein. Als ihn die Nachricht von der Wahl erreichte, wollte er mit einem Mönchsbruder in die Wildnis fliehen. "Ich schaffe es nicht, mich selbst zu retten; wie soll ich da die ganze Welt retten?", soll er ausgerufen haben. Doch seine Anhänger umlagerten seine Zelle und überzeugten ihn, es sei eine Todsünde, die Wahl auszuschlagen. Am 28. Juli 1294 zog Pietro - dem Beispiel Christi folgend - auf einem Esel in L'Aquila ein. Viele in der Menschenmenge meinen, die Wiederkunft Christi zu erleben - oder zumindest den Einzug des "Engelpapstes": dieser soll nach den Verheißungen des Joachim von Fiore das Zeitalter des Heiligen Geistes einleiten und die Kirche in eine Epoche der Ruhe und des Glücks führen.
Doch Coelestin besaß keinerlei Erfahrungen auf dem Gebiet der Verwaltung der Kurie und ließ sich seine Politik schon bald von Karl II. von Neapel diktieren. Unter dessen Druck musste er seinen Amtssitz nach Neapel verlegen; er bemerkte, dass es ihm nicht gelingen würde, die Kirche selbst zu führen. Sein Entschluss zur Abdankung wurde wohl auch durch Kardinal Benedikt Caëtani gefördert, der die Abdankungsurkunde verfasste und Coelestins Nachfolger wurde. Das Volk war entsetzt, als es von der Absicht des Kirchenfürsten erfuhr, sein Amt niederzulegen; vor dem päpstlichen Quartier versammelte sich eine Menschenmenge, die die Demission verhindern wollte. Coelestin verzichtete auf die Abdankung, aber sieben Tage später, am 13. Dezember 1294, war es soweit: Nachdem er die Frage nach der Möglichkeit einer Abdankung durch Erlass einer Konstitution darüber selbst beantwortet hatte, legte Coelestin die päpstlichen Insignien nieder, zog die prunkvollen Gewänder aus und streifte wieder die Mönchskutte über.
Coelestin wollte nach Griechenland fliehen, wurde aber in Apulien gefasst. Um zu verhindern, dass die Anhänger Coelestins ein Schisma auslösten, hielt Papst Bonifatius VIII. ihn bis an dessen Lebensende in der Festung Castello di Fumone bei Rom gefangen.
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* um 1215 in Isernia in den Abruzzen (?) in Italien
† 19. Mai 1296 im Castello di Fumone bei Rom
Mit zwölf Jahren trat Pietro Angelari in den Benediktinerorden ein. Bald beschloss er aber, ein Leben als Einsiedler zu führen und zog sich in die Abruzzen auf den Berg Murrone bei Sulmona zurück, nun nannte er sich Pietro da Morrone. Viele Gleichgesinnte folgten ihm und bildeten die Urzelle des Cölestinerordens, einer Unterabteilung der Benediktiner. Pietro erbaute eine Kirche, wurde Abt weiterer Klöster und gab seinem Orden eine straffe Organisation. Trotz seiner Popularität - von mehreren wunderbaren Heilungen wird berichtet - blieb Pietro ein unpolitischer, einfacher Bauernsohn mit starkem Hang zum Mystizismus. 1286 verzichtete er auf die Würden als Abt und Prior und lebte wieder als einfacher Eremit.
Noch während seiner Zeit als Einsiedler wurde Pietro am 5. Juli 1294 in Perugia als fast 80-jähriger zum Papst gewählt; seine Wahl beendete harte Auseinandersetzungen im nur zwölfköpfigen Kardinalskollegium und eine zweijährige Vakatur; er stand damals schon im Ruf, ein Heiliger zu sein. Als ihn die Nachricht von der Wahl erreichte, wollte er mit einem Mönchsbruder in die Wildnis fliehen. "Ich schaffe es nicht, mich selbst zu retten; wie soll ich da die ganze Welt retten?", soll er ausgerufen haben. Doch seine Anhänger umlagerten seine Zelle und überzeugten ihn, es sei eine Todsünde, die Wahl auszuschlagen. Am 28. Juli 1294 zog Pietro - dem Beispiel Christi folgend - auf einem Esel in L'Aquila ein. Viele in der Menschenmenge meinen, die Wiederkunft Christi zu erleben - oder zumindest den Einzug des "Engelpapstes": dieser soll nach den Verheißungen des Joachim von Fiore das Zeitalter des Heiligen Geistes einleiten und die Kirche in eine Epoche der Ruhe und des Glücks führen.
Doch Coelestin besaß keinerlei Erfahrungen auf dem Gebiet der Verwaltung der Kurie und ließ sich seine Politik schon bald von Karl II. von Neapel diktieren. Unter dessen Druck musste er seinen Amtssitz nach Neapel verlegen; er bemerkte, dass es ihm nicht gelingen würde, die Kirche selbst zu führen. Sein Entschluss zur Abdankung wurde wohl auch durch Kardinal Benedikt Caëtani gefördert, der die Abdankungsurkunde verfasste und Coelestins Nachfolger wurde. Das Volk war entsetzt, als es von der Absicht des Kirchenfürsten erfuhr, sein Amt niederzulegen; vor dem päpstlichen Quartier versammelte sich eine Menschenmenge, die die Demission verhindern wollte. Coelestin verzichtete auf die Abdankung, aber sieben Tage später, am 13. Dezember 1294, war es soweit: Nachdem er die Frage nach der Möglichkeit einer Abdankung durch Erlass einer Konstitution darüber selbst beantwortet hatte, legte Coelestin die päpstlichen Insignien nieder, zog die prunkvollen Gewänder aus und streifte wieder die Mönchskutte über.
Coelestin wollte nach Griechenland fliehen, wurde aber in Apulien gefasst. Um zu verhindern, dass die Anhänger Coelestins ein Schisma auslösten, hielt Papst Bonifatius VIII. ihn bis an dessen Lebensende in der Festung Castello di Fumone bei Rom gefangen.
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Meister, wo wohnst du? Er antwortete: Kommt und seht!
Joh. 1, 38-39